Kultur- & Theaterverein Alling e.V.
 

Wie wärs denn Mrs. Markham

Ray Cooney, geboren am 30. Mai 1932 in London, ist einer der erfolgreichsten Komödienautoren unserer Zeit. Cooney, der in London zwischenzeitlich selbst ein Theater leitete, schreibt seine Farcen und Lustspiele aus seiner Erfahrung als Schauspieler und als Regisseur heraus: Mit akribischer, ja mathematischer Genauigkeit kann Cooney absurd erscheinende, aber mit zwingender Logik ablaufende bürgerliche Katastrophen konstruieren, die im atemberaubenden Tempo über die Bühne jagen und die Bühnenfiguren von einer Katastrophe in die nächste, von einer Notlüge in die nächste treiben. Komischer, nervenaufreibender, verrückter sind Komödien selten gewesen. 


Philip Markham und sein Freund Henry Lodge betreiben gemeinsam einen kleinen Kinderbuchverlag in London. Während Philip sich ganz und gar seiner Arbeit widmet, lässt Henry keine Gelegenheit für einen Seitensprung aus. Zusätzlich genervt ist Philip auch noch von dem Londoner Designer Alistair Spenlow, den seine Frau Joanne mit der Renovierung der privaten Wohnung beauftragt hat.
Um dem täglichen Trott zu entfliehen, entschließt sich Philip, gemeinsam mit seiner Gattin, den jährlichen Verlegerball zu besuchen. Nun, da die Wohnung leer steht, haben sich einige Pärchen zu einem Schäferstündchen verabredet, mit oder auch ohne Wissen der Besitzer.
Als die Markhams sich überraschend entschließen zu Hause zu bleiben, und keiner der Beteiligten rechtzeitig informiert werden kann, bricht das Chaos endgültig aus. In all dem Durcheinander taucht auch noch Miss Goldman auf, eine sehr erfolgreiche Buchautorin, die einen hochdotierten Vertrag mit Philip abschließen möchte.


 

Z

 

Joanne Markham

„In meiner Wohnung gibt es kein Tanderadei…“ Ihr Schlafzimmer als Liebesnest zur Verfügung zu stellen, kommt für die attraktive, anständige Frau des Verlegers nicht in Frage."

Angelika Schmid


Philip Markham

„Meine Frau hat keine Probleme mit ihrem Bäcker…“ Der vornehme, konservative Verleger versteht die Welt nicht mehr und fragt sich, warum sich alles ändern soll.

Christof Schachtl


Alistair Spenlow  

“Erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen…”  Nicht nur die Wohnungsgestaltung der Markhams nimmt der exaltierte Designer beherzt in die Hand.

Hans-Peter Contro


Linda Lodge   

„Alles für einen guten Zweck…“ Die gut aussehende, temperamentvolle Freundin möchte sich auch einmal in ihrem Leben um unterentwickelte Gebiete kümmern.

Kerstin Obermeier


Henry  Lodge   

„Es ist entsetzlich, wie ich mich plagen muss…“ Für seine nicht immer ganz selbstlose Arbeit für die Firma, lässt sich der -in jeder Hinsicht- von sich eingenommene Womanizer loben.

Peter Fömpe


Walter Pengbourne  

„Ich weiss gar nicht, wie ich anfangen soll…“ Der Freund mittelalterlicher Sprache hat Mühe, die rechten Worte zu finden und verliert schnell die Nerven.

Horst Zanner


Jane Wilkinson

„Ich dachte, wir nehmen erst mal einen Drink…“ Die hübsche, junge Dame von der Hotline zeigt sich verwundert über die erschreckend schnelle Verbindung.

Charlotte Spielberg


Silvia

„Ich glaube nicht, dass ein Tiger nach dem Genuss von Kräutertee seine Zähne verliert!…“ Davon ist das durchaus kokette Au-pair-Mädchen aus der Schweiz überzeugt.

Magdalena Schachtl


Olive Harriet Goldman

“Wenn ich heute Nacht nach Hause komme, wedeln mir neunzehn Schwänzchen entgegen…“ Die angesehene, prüde Autorin schreibt Kinderbücher über ihr Lieblingsthema, ihre Hunde.

Sonja Beyer


Der Bobby


Regie:

Horst Keßler


Helene Wutz-Weiler & Max Ranftl


Souffleuse:

Angelika Kuhlenkamp


Bühne / Kostüme:  

Gila Eckstein, Helga Sistig


Maske: 

Susi Kiemer


Bühnenplanung und Bau:

Herbert Weiler


Bühnentechnik:

Johannes Ranftl, Stefan Weyl


Fotos:

Walter Eckstein


Layout:

Lydia Ranftl


Gastronomie:

Renate Schamböck & das KTV GastroTeam


Theaterorganisation:

Gesamtleitung:

Horst Zanner, Magdalena Schachtl

Hans-Peter Contro